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ONI-2055


Mr. Jonson

Mr. Jonson ist ein junger Japaner (Kuru-mizu : Schwarzes Wasser), er ist ca. 1.80m groß und schlank gebaut. Seine Haare sind schwarz und kurz geschnitten, er hat Cyberaugen, die ebenfalls schwarz (matt) sind. Am Revert seines Anzuges trägt er eine Rombusförmige Nadel. Er ist einer der fuko-honbucho (Assistent) der Seattler Yamaguchi-gumi (Yakuzza). Er spricht perfektes Englisch und Japanisch, Er trägt eine Chipbuchse und eine Datenbuchse an der rechten Schläfe. Beide sind extrem sauber gearbeitet und weisen keinerlei Markenzeichen auf. Trotzdem man es ihm nicht ansieht ist er vercybert. Biomuskeln, Reflexbooster (2), Smartgunverbindung.

Das Treffen

Einer der Schieber der Runner vermittelt ein Treffen in einem Japanischen Restaurant des Five Hands (Fuka-kawa-tani : Tal des tiefen Flußes).

Auftrag

In den letzten zwei Monaten gab es einige merkwürdige Morde in den Reihen der Yamaguchi-gumi. Zu Anfang dachte man noch an eine Rivalität mit den Triaden, aber schon bald stellte sich herraus, das die Morde einige Merkwürdige Details aufwiesen, die ganz und gar nicht zu den üblichen Racheakten passen. In den meisten Fälle sind den Opfern Gliedmaßen abgetrennt oder regelrecht ausgerissen worden. Von manchen Opfern hat man nur noch Kleidungsfetzen oder persöhnliche gegenstände gefunden, die Blutgetränkt waren und so auf ein gewaltverbrechen hindeuteten. Aber in letzter Zeit scheint sich die Mordserie nicht mehr nur auf die Yamaguchigumi zu beschränken, sondern auch auf andere Außenstehende Personen, die überhaupt nichts mit der Yakuzza zu tun haben.

Die einzigen Anhaltspunkte, die die Morde gemeinsam haben sind die Örtlichkeiten, und ein Japanisches Zeichen, das mit dem Blut des Opfers an eine Wand gemalt wurde.

Da inzwischen schon mehrere Mitglieder der Ykuzza geschworen haben den Mörder zu töten hat sich der saiko-komon (Berater des Oyabun) entschieden Talente aus den Schatten einzubeziehen, da viele auch auf Kosten ihrer Ehre in den Reihen der Yakuzza den Tod von Angehörigen rächen würden. Da die Yakuzza nur in seltenen Fällen Talente von außerhalb hinzuzieht ist der wesentlichste Bestandteil des Vertrages die absolute Diskretion. Der Auftrag der Runner ist das Auffinden des Mörders und dessen Gefangennahme.

Bezahlung

Pro Kopf:

Für die lebende Gefangennahme: 15000[[yen]]

Für die Leiche: 10000[[yen]]

Beides natürlich nur unter der Bedingung des eindeutigen Beweises der Schuld.

Informationen

Eine chronologische Liste der Opfer. Einige Bilder von den Tatorten, wobei auf einigen Bildern das Oni-Symbol an den Wänden zu sehen ist. Eine Karte vonRenton, auf der alle Tatorte eingezeichnet sind. Außerdem gibt er den Runnern eine Visitenkarte mit seiner Telekom Nummer.

Oni

Hoshun-in Shimasu ist die Witwe des ersten Opfers (Takamasa Shimasu), sie ist ca. 1.70m groß und eine typische Asiation. Sie hat lange schwarze Haare, trägt diese jedoch meistens zu einem rituellen zopf zusammengebunden. Sie trägt meist den Kimono und wirkt sehr zurückhaltend. Ihr Mann war das erste Opfer der Mordserie. Sie fand ihn zuhause. Er war stark verstümmelt. Sie ist an diesem Abend nur kurz aus dem Haus gegamgen, um noch etwas einzukaufen, als sie ungefähr eine halbe Stunde später wieder kam war schon alles vorbei. Obwohl die Wohnung wie nach einem wilden kampf aussah hatte keiner der Nachbarn etwas von einem Kampf gehöhrt oder gesehen.

Das zweite Opfer war Yodo Matsumori die Frau von Ken-ichi Matsumori. Sie wurde auf offener Straße am Abend nach einem Fest ihrer Familie getötet. Man fand lediglich ihren Kopf an der Stelle vor ihrem Haus.

Hintergrund

Hoshun erfuhr von einem Verhältniss ihres Mannes mit der Frau eines gemeinsamen Bekannten (Ken-ichi Matsumori). Sie hatte ihr ganzes Leben lang für ihren mann gelebt und war eigentlich immer davon ausgegangen, daß er sie liebt. Nachdem sie von seinem verhältniss erfuhr begann es sie innerlich zu zerreißen. Sie begann ihn zu hassen und steigerte sich mehr und mehr in diese Gefühle hinein. Aufgrund dieser starken Gefühle wurde sie zu einem Oni. Sie tötete ihren Mann, aber erst Tage später wurde ihr klar, daß sie ihn getötet hatte. Sie gab die gesammte Schuld Yodo Matsumori seiner geliebten und schließlich entschied sie diese zu töten. Diese beiden Morde geschahen mehr oder weniger im Affekt, aber da der Oni in ihr nun erst einmal Blut geleckt hatte begann sie mehr und mehr wie ein Oni zu denken. Inzwischen ist sie nur noch auf Menschen aus. Noch lebt sie in ihrem Haus, aber ihr eigentlicher Sitz ist ein Haus, das sie sich unter falscher Identität in Bellevue gekauft hat. Um dieses Haus herrum zieht sich ihr "Todesnetz".

Der letzte Mord

Wurde ebenfalls in Bellevue verübt. Opfer war eine Familie namens Washio. Die Kinder wurden lediglich getötet (mit einem stumpfen keulenartigen Gegenstand, Die Eltern wurden regelrecht zerfetzt. Bei genauerer Untersuchung kann man sogar Bißspuren an einigen Organen und Gliedmaßen erkennen. An einer der Wände ist das Oni-Symbol zu erkennen. Nach einiger Suche findet man neben einer der Leichen eine kleine Kette mit einem Anhänger, in den das Oni-Symbol eingraviert ist.

Der Anhänger

Dieser Anhänger gehört dem Oni, er stellt eine Materielle Verbindung zur Heimatebene des Oni her. Untersucht ein magier den Anhänger so erkennt er ein komplexes dreidimensionales Muster, das ein Oni-Symbol darstellt, an einigen stellen dieses Musters befinden sich pulsierende Verdickungen, von denen Energie aus dem Astralraum in das Amulett fließen. Mit jedem Mord kommt ein weiterer Knoten hinzu und die Macht des Amulets verstärkt sich.
Hat das Amulet seine volle Macht erreicht so weist es dem Oni den Weg in seine Metaebene zurück. Bei seinem letzten Mord hat der Oni seinen Anhänger verloren. natürlich will er den Anhänger zurückhaben, aber es dauert einige zeit, bis er den Anhänger im Astralraum findet (5W6 Stunden).

Legt ein magisch aktiver Charackter das Amulett an, so wird er von einer Vision der Heimatebene des Oni überwältigt, diese Vision wird immer wieder von Bildern von schreienden Menschen unterbrochen, im Verlauf der Vision steigert sich in dem Charackter ein unbändiges verlangen nach Menschlichem Fleisch. Sobald die Vision beendet ist, wendet er sich dem nächstbesten Menschen zu und greift ihn an, wenn er dem Einfluß der Vision nicht wiederstehen kann. Willenskraftproben gegen 20, abzüglich Modifikatoren:

Geliebte: -3

Teammitglied: -1

längeres Teammitglied: -2

Kumpel: -2

Connection: -1

unsympatisch: +1

Verhaßter Feind: +2

beliebige Person: -

Lebensretter: -2

Person versucht an die bestehende Beziehung zu appelieren: -2

Person verteidigt sich lediglich: -1

Person kämpft: -

Person versucht zu töten: +2

Visoion

Die Heimatebene des Oni liegt in der Japanischen Version der Hölle (Jigoku). Es handelt sich hierbei um eine Ebene, in der sich noch andere Kreaturen bewegen. Die Ebene ist durchzogen von Steinernen Brücken, die in einem Chaotischen Muster durch den Raum zu verlaufen scheinen. In einiger Entfernung kann man ein Felsmassiv erkennen, das in unendliche höhen zu reichen scheint, es stellt die Begrenzung Brücken dar. die Brücken enden an dem massiv in Höhlen, die sich durch den berg winden, nur um wieder am fuße einer anderen brücke zu beginnen. Zwischen den Brücken hängt ein zäher Nebel, hinter dessen trägem Wallen immer der Anflug von Bewegung zu erahnen ist, der aber nie durch Handfeste Tatssachen bestätigt wird. Der Charakter läuft auf einer dieser Brücken entlang, in der einen Hand hält er eine Keule, die schwer ist. Er blickt sich suchend um bis er schließlich einige Meter unter sich einen schatten auf einer der brücken entdeckt. Der schatten bewegt sich schnell auf der brücke entlang. Der Charkter springt von der Brücke und landet auf der unter ihm. Der nebel um ihn herrum beginnt nun in einem fahlen grünton zu leuchten, als würde vor ihm grünes Feuer im Nebel brennen. Er läuft auf dieses pulsierende leuchten zu. Vor ihm ragt bald das Felsmassiv in die Höhe doch an der Stelle, wo die Brücke in dem Felsen übergeht ist nicht wie sonst ein schwarzes Loch, sondern ein grünlich pulsierender Riß. Wie ein Riß in der Wirklichkeit scheint zwischen den beiden Rändern ein anderes Universum zu existieren.
Je näher der Charakter kommt, desto gieriger ist er zu erfahren, was hinter dem Riß verborgen ist. Als er nur noch kurz davon entfernt ist erkennt er eine Szene wie durch andere Augen, Augen in einer anderen Welt.

...Ein Zimmer...ein Bett...zwei Wesen...ineinander verschlungen sich bewegend...innehaltend...erschreckt von der Anwesenheit eines dritten Wesens...Des Wesens mit den Augen...

Der Riß reißt weiter auf und der Charakter stürzt sich hinnein, voller Vorfreude und hungrig.

Minamoto-no-Yoshitsune

Er besitzt einen Taliskrämer Laden in Takoma. Der Laden ist von außen nur schwer als Taliskrämer Laden zu erkennen, da lediglich "Chi" in verschlungenen Buchstaben über der Tür steht. tritt man ein, so befindet man sich in einem kleinen Laden, der mehr wie eine Ramschladen für Asien Touristen aussieht. Trotzdem sind viele der Gegenstände magisch aktiv und einige wenige haben sogar große Macht. Hinter der Ladentheke steht ein junger Japaner in einer Leinenrobe, der die Gegenstände verkauft. Der eigentliche Besitzer des Ladens aber ist die meiste Zeit damit beschäftigt kleine Figuren aus Holz zu schnitzen. Er ist alt, unschätzbares Alter, und das einzige auffälige ist ein wissendes glühen in seinen Augen. Er spricht gebrochen englisch und scheint des öfteren in seiner Traumwelt zu versinken, nichts destotrotz ist er ein mächtiger Magier und hochintelligent (askennt man ihn Astral kann man unter Umständen erkennen, daß es sich um einen Satori handelt)


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